Diese 11 armen Seelen konnten wir gemeinsam mit unseren Freunden von "Bordeauxdoggen in Not" vor dem sicheren Tod retten. Sie stammen aus der Auflösung einer Vermehrerstätte und sind die
"Übriggebliebenen", die der Vermehrer nicht mehr losgeworden ist. Was mit ihnen passiert wäre, möchten wir hier nicht näher erläutern.
Wie immer sind es sog. Modehunde. Chihuahuas, Frenchis und Bulldoggen. Hunde, die "gehen" und mit dessen Welpen man gut Geld verdienen kann.
Es sind genau die geschundenen und misshandelten Elterntiere von den, zum großen Teil, viel zu jungen und kranken Billigwelpen, die übers Internet an Menschen verkauft werden. Menschen, die trotz unendlicher Aufklärung nicht in der Lage sind zu begreifen, oder auch nicht begreifen wollen, dass sie dieses schreckliche Leid immer weiter unterstützen ... an Menschen, die nur ihr eigenes Ego ausleben möchten und billig einen Welpen kaufen wollen und sich am Ende wundern, dass sie enorme Tierarztkosten mit ihrem neu erworbenen "Liebling" haben, bevor das arme kleine Geschöpf es dann am Ende doch nicht schafft und häufig genug elendig stirbt.
Es ist genau der Teil der Bevölkerung, der unsere "kranke" Gesellschaft verkörpert, der nur das Wort : billig!!! kennt, den es "Null" interessiert was für Qualen und Leiden die Elterntiere ihrer
neu ersteigerten Welpen durchmachen müssen und am Ende regelrecht und unvorstellbar brutal entsorgt werden.
11 dieser Hunde konnten wir retten.
Es sind 8 Hündinnen und 3 Rüden. Alle haben ihr bisheriges Leben in dreckigen und rostigen Verschlägen verbracht. Mit billigstem Futter ernährt. Ohne Zuwendung und Pflege. Geboren, um vom
Menschen ausgenutzt zu werden. Die Rüden wurden zum "Decken" missbraucht und die Hündinnen mussten Welpen gebähren. Das war ihr einziger Zweck.
Alle sind körperlich in einem schlechtem Zustand und müssen dringend aufgepäppelt werden.
Für uns ist es ein weiteres Beispiel, dass man durch gute Zusammenarbeit mit anderen Vereinen so viel mehr für Tiere in Not erreichen kann.
Alleine wären keiner unserer beiden Vereine in der Lage gewesen allen 11 Hunden auf einmal Asyl zu bieten. Gemeinsam schon. So haben es nun tatsächlich alle 11 geschafft ihrem Elend zu
entkommen.
Nun müssen die Hunde gut untergebracht und weiter versorgt werden.
Da alle Hunde tierärztlich untersucht und wahrscheinlich behandelt werden müssen, kommt ein großer Kostenaufwand auf uns zu. Aus diesem Grund und um den Tieren schnellst möglichst helfen zu
können, bitten wir dringend um finanzielle Unterstützung.
Für diese 11 Hunde war es nach einem langen Matyrium definitiv die Rettung. Bitte helft uns bei den Tierarztkosten mit einer Spende, damit wir ein wenig von dem wieder gut machen, was andere
Menschen an ihnen verbrochen haben und jedem Einzelnen die Vorraussetzung für ein würdevolles und gutes Leben geben können.
Sobald wir mehr über jeden einzelnen der Hunde wissen, werden wir weiter berichten und jeden vorstellen.
Wer etwas für die armen "Mäuse" spenden möchte, der schreibt bitte als Betreff: Versorgung für Vermehrerhunde.