Ein Tierfreund zu sein gehört zu den größten seelischen Reichtümern des Lebens.

Richard Wagner


 

Allerlei und Nachdenkliches

 

 

Diese Windhunde haben es dank spanischer Tierschützer geschafft der Hölle zu entfliehen.


Der Windhund


Ein Windhund läuft frei und glücklich durch die Natur

Woher kommt diese Anmut und Schönheit nur?

Schlanker Körper, du bewegst dich mit graziler Eleganz

Lässt mein Herz höher schlagen. Verzauberst mich voll und ganz

 

Der Windhund, eine Jahrhundert alte Rasse

Entsprungen aus der des Menschen ergebenen Hundemasse

Heutzutage zu Tausenden gezüchtet, um dem Menschen zu dienen

Damit ihre Peiniger ihr Geld mit diesen verdienen

 

Der Mensch sieht euch nur als „Gerät“ in seiner Selbstherrlichkeit

Interessiert sich dabei nicht für eure Demut und Zerbrechlichkeit

Seid verraten und verkauft in eurem körperlichen Schmerz

Durch den Menschen missbraucht und gebrochen in eurem Herz´

 

Windhund, du bist in diese Welt hineingeboren

Im Moment deiner Geburt ist deine Seele schon verloren

Geschlagen, misshandelt und zur Arbeit vorangetrieben

Dem Menschen ausgeliefert mit all´ seinen perversen Trieben

 

Erbärmlich gehalten und qualvoll zur Jagd benutzt

Danach die „Guten“ jahrelang als Zuchtmaschinen ausgenutzt

Zur „Hatz“ auf der Rennbahn ausgebeutet und verwettet

Dabei die „Loser“ gequält, verschachert oder getötet

 

Was denkt sich der Mensch nur bei all´ diesen grausigen Taten

Dies wird uns sein schlechter Charakter leider niemals verraten

Die Menschen, die sich aus Liebe den Windhunden haben verschrieben

Wissen warum und werden diese sanften Seelen auf ewig lieben!


Windhund, dein Wesen ist geprägt durch ein sanftes Gemüt

Liebst dein Leben. Bist dabei stets um ein wenig Würde bemüht

Dir ist deine Bescheidenheit und zärtliche Distanz angeboren

Bist ergeben und treu demjenigen, den du für dich hast auserkoren

 

Ich denk´ so oft: Gäbe es „Boten des Himmels“ in unserer Zeit

Wären diese sicherlich in euch, voller Anmut und Zärtlichkeit

Jedoch werden viele von euch nicht einmal 3 Jahre alt

Ermordet durch des Menschen Boshaftigkeit und Gewalt

 

Das Leid, das so Viele von euch zeitlebens erfahren müssen

Ist mit Nichts zu verzeihen und wird niemals vergessen

Vielleicht sühnen die Engel in euch für das Böse auf Erden

Damit all´ die verlorenen Hundeseelen im Himmel glücklicher werden

 

Ein Windhund läuft frei und glücklich durch die Natur

Läuft schnell wie der Wind. Zeigt dabei Lebensfreude pur

Er wird geliebt und fühlt Wärme und Geborgenheit

Ein wahrlich seltener Anblick in dieser schlimmen Zeit

 

Schau nicht weg und hilf den Windhunden in ihrer Not

Vielleicht ist der nächste Gerettete ja DEIN Himmelsbot´

Gott hat die Engel zu uns auf die Erde gesandt

Damit wir uns besinnen in unserem Herzen und Verstand.


Von U. Kobusch, 10.05.2013

Gewidmet allen ausgebeuteten und getöteten Windhunden dieser Welt

 

 

Freundschaft

ist eine Seele in zwei Körpern

Aristoteles

 


Eigentlich müssten wir doch glücklich sein

in unserer modernen hochtechnisierten Welt,

wo scheinbar alles möglich ist, wir alles kaufen können?

Stattdessen sind wir Getriebene,

auf der ewigen Suche

nach unserem verlorenen Selbst,

besuchen Yoga-Kurse, machen Selbstfindungstrips

in die entferntesten Gegenden der Welt,

sehnen uns nach wahren Gefühlen, nach Liebe,

Nähe, Geborgenheit, Ehrlichkeit, Vertrauen

und die Rückkehr zur Langsamkeit,

zum Jetzt, in dieser hektischen egoistischen Welt.

Doch der Schlüssel zur Heilung

liegt manchmal gar nicht so weit weg.

Wir finden ihn überall da, wo Tiere sind,

im einfachen Zusammensein, der Nähe zu ihnen!

Denn sie sind die wahren Heiler,

unsere Verbindung zur Natur, zum Göttlichen

und letztendlich zu uns selbst,

zu all dem, was wir verloren glaubten…

© Sylvia Raßloff


 

Die Liebe der Tiere ist bedingungslos. Sie lieben uns nicht für das was wir haben, sondern für das wie wir sind.

 


Katzenfreundschaft: Wir verstehen uns !


 

 

Wer würde Freude kennen, wenn es Leid nicht gäbe.
Wer wüsste was vom Glück, ohne die Trauer zu kennen.
Wohlbefinden gibt es nur, wenn man den Schmerz erlebt hat.
So gehört das Eine zum Anderen, wie Leben und Tod.
Verstehen tun wir es nicht,
jedoch hoffen wir immer auf das bessere Andere.

Verfasser unbekannt

 

 

 

Kleiner roter Hund

 

Es war mein erster Besuch in einer ungarischen Tötung

Für dieses Land angeblich die einfachste und beste Lösung

Der „stinkende“ und „unnütze“ Hund ist von der Straße weg

Geldeinnahme des Betreibers ist wahrlich der einzig dienliche Zweck

Jeder von euch Hundeseelen, der dort landet, ist verloren

Egal wie groß, egal wie „schön“, egal wann und wo geboren

Mit der Schlinge eingefangen und erbärmlich verwahrt,

werdet ihr nach einer Frist gnadenlos und unbarmherzig umgebracht

Die Tötung war voll mit verzweifelten Todeskandidaten

Für Einige hatten wir eine Lebenschance, die anderen waren verraten

Ich ging hinein langsamen Schrittes und mit viel Traurigkeit

Mir war bewusst: Ich „spielte Gott“ in dieser kurzen Zeit

Dann sah ich dich, kleiner roter Hund, inmitten der Geschundenen

Du belltest mich an und drehtest hektisch deine Runden

Ich sah dich, doch ich ging vorbei mit schwerem Herzen

Entschied mich für einen Alten, der gebrochen war und voller Schmerzen

Die Qual der Entscheidung werd´ ich niemals vergessen

Getragen vom inneren Gefühl. Alles andere wäre vermessen

Wir verließen diesen schlimmen Ort. Der letzte Platz war vergeben

Einige von euch fuhren nun mit uns ihrem Glück entgegen

14 Hunde hatten es geschafft ihrem Schicksal zu entrinnen

Jedoch verdient hätten es alle in ihrem Leben zu gewinnen

Mein letzter Blick zurück traf dich. Mein Herz blieb stehn´

Den Schmerz den ich dabei empfand wird niemals vergehn´

Da saßest du plötzlich ganz still und leise in einem Zwingereck´

Hast gewusst: Es ist vorbei. Deine einzige Chance war nun weg.

Ich werd´ deinen traurigen Blick auf ewig in meinem Kopfe tragen

Warum die anderen und nicht dich, werd´ ich mich dabei fragen

Das Gefühl der Schuld in meinem Herzen werd´ ich ertragen müssen

Mein Leben lang wird mich quälen und plagen mein Gewissen

Hast deine Not hinaus gebellt. Die Not in der sich alle von euch befanden

Hab dich gesehen und deine Hilferufe trotz allem nicht verstanden

Kleiner roter Hund, bitte verzeih mir in deinem reinen Hundeherzen

Ich wünsche dir, dass du jetzt woanders bist, ohne Leid und Schmerzen

Hast am Ende tapfer deinem Schicksal entgegen geschaut

Bist gegangen in eine andere Welt, die nur aus Liebe gebaut

Gabst dein wertvollstes Gut und bist für einen Anderen gestorben

Damit hast du für dich ewiges Glück im Himmelreich erworben

Durftest nur kurz verweilen auf dieser unseren Erdenwelt

Hier wo meist nur Habgier, Macht und Gewalt was zählt

Kleiner roter Hund. Werd´ dich auf Ewig in meinem Herzen tragen

und werde dabei immer ein kleines bisschen Hoffnung wagen

Im nächsten Leben, ja, da sehen wir uns bestimmt wieder

und lassen uns gemeinsam auf einer duftenden Blumenwiese nieder.

UK, 28.05.2013

In Gedenken an alle Hunde, die in einer Tötung gestorben sind.

 

Hab auch du den Mut ... und die Welt wird ein Stück weit besser.

 

 

Der alte Kettenhund

Ich bin allein; es ist schon Nacht und stille wird's im Haus.
Dort ist ein Feuer angefacht, dort ruht mein Herr sich aus.
Er liegt im warmen Federbett, deckt bis ans Ohr sich zu,
und ich auf meinem Bett bewache seine Ruh.

Die Nacht ist kalt, ich schlafe nicht, der Wind aus Ost weht kalt;
die Kälte ins Gebein mir kriecht, ich bin ja auch schon alt.
Die Hütte, die mein Herr versprach, erlebe ich nicht mehr,
der Regen tropft durchs morsche Dach,
Stroh gab's schon längst nicht mehr.

Die Nacht ist kalt, der Hunger quält, mein Win­seln niemand hört,
und wüßte mein Herr auch, was mir fehlt, er wird nicht gern gestört.
Die Nacht ist lang, zum zehnten Mal leck ich die Schüssel aus,
den Knochen, den ich jüngst versteckt, den grub ich längst schon aus.

Die Kette, die schon oft geflickt, sie reibt den Hals mir bloß.
Sie reicht nur noch ein kurzes Stück, und nie werd ich sie los.
Was Freiheit ist, das lern ich nie, doch weiß ich, ich bin treu.
So lieg ich, warte auf den Tod, denn dieser macht mich frei.

(Verfasser unbekannt)

 

 

Hundefreundschaft: Mustermix ist "in"! Egal! Hauptsache schön warm.

 

 

Wir sind wieder daheim…

Vorbei ist mal wieder eine Spendenfahrt

Eine Fahrt von vielen dieser Art

Gefangen in Gedanken schreibe ich diese Zeilen

Müde und doch voller Glück nach so viel gefahrenen Meilen

Die Bilder, die man dort jedes Mal hat erblickt

Werden uns als Mahnmal der Verzweiflung von Gott geschickt

Sie lassen sich in unserem Kopf und unserem Herzen schwer nieder

Die traurigen und verzweifelten Hundeaugen bleiben und verblassen nie wieder

Unser Auto ist vollgeladen mit Spenden für die armen Tiere

dass der Mensch sowie das Tier die Hoffnung nicht verliere

Für diese armen Seelen ist die Hoffnung, das Einzige was ihnen bleibt

Sie träumen von Liebe und Geborgenheit

Für viele von Ihnen läuft die Zeit gegen sie

Wie sich Wärme und Liebe anfühlt, erfahren diese leider nie

Die gänzlich Vergessenen erleben niemals eine Wende

Für sie wartet nur noch der Tod am Ende

 

 Wir sind wieder daheim…

Doch, für einige dieser Armen war unsere Heimfahrt eine Reise ins Glück

Sie haben ein Ticket ergattert und bekommen nun ein wenig Würde zurück

Die langen Stunden im Auto still und erlöst sie in ihren Träumen schweben

Für manche ist es die erste saubere Decke  in ihrem Leben

Auch wir müssen diese langen Stunden im Auto schaffen

Bevor wir müde, aber voller Glück ankommen in unserem Heimathafen

Ein größer empfundenes Glück, als das solcher Fahrten, sucht man vergebens

Gibt es denn ein schöneres Geschenk als das eines würdevolleren Lebens

Öffne dein Herz und verschenke und du beschenkst dich selbst

Indem du Glückseligkeit empfindest und den Weg deines Lebens erhellst

UK

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Alles, was du tun kannst,
wird in Anschauung dessen,
was getan werden sollte,
immer nur ein Tropfen eines Stromes sein,
aber es gibt deinem Leben einen Sinn und macht es wertvoll.
Das Wenige aber, das du tun kannst, ist viel,
wenn du nur irgendwo Angst und Leid und Weh von einem Wesen nimmst -
sei es ein Mensch oder irgendeine Kreatur.

Albert Schweitzer

 

 

Hundefreundschaft ist oft ganz schön kuschlig!

 

 

 

 

 

 

Die Lichter der Stadt

Sie leuchten grell, bunt oder matt

Sind für uns Menschen ein Zeichen für Hoffnung und Leben

Indem sie Geborgenheit und Wärme geben

 

Der Lichtschein leuchtet weit in die Nacht hinaus

Und zeigt den „Verirrten“ den richtigen Weg voraus

Man sieht den Lichtkegel schon am Horizont

Und weiß sofort, dass dort jemand wohnt

 

Einzelne Lichtlein blitzen und funkeln

Machen das Leben erst lebenswert auch im Dunkeln

Jedoch erst viele Lichter gemeinsam strahlen kilometerweit

Sie lassen den Himmel erleuchten und haben die Kraft zur Nachhaltigkeit

 

Seid auch ihr wie die Lichter der Stadt

Findet zusammen und gebt euch gegenseitig Kraft

Damit viele Lichtlein zum hellen Lichtschein werden

Der Hoffnung trägt und die Nacht erhellt auf Erden

 

Ein Mensch allein vermag nicht viel im Dunkeln auszurichten

Auch wenn er Licht im Herzen trägt und Liebe hat zu berichten

Man die Hoffnung in der Nacht nur dann behält

Wenn mehr und mehr von uns Menschen den „richtigen Weg“ haben gewählt

 

…denn jedes einzelne Lichtlein zählt

UK

 

Hundefreundschaft gibt Sicherheit. Oder: Es ist so schön einen großen Freund zu haben!

 

 

Tierfreundschaft ist manchmal zum "schießen". Ja, Sie sehen richtig!

 

Wenn alle Dich meiden und hassen, ob mit oder ohne Geduld,
wird einer Dich niemals verlassen und das ist dein treuer Hund.

Und würdest Du ihn sogar schlagen, ganz herzlos und ohne Verstand,

er wird es geduldig ertragen und leckt Dir dafür noch die Hand.

Nur Liebe und selbstlose Treue hat er für Dich immer parat!

Er beweist es Dir täglich aufs neue, wie unsagbar gern er Dich hat.

Nennst du einen Hund Dein eigen, wirst Du niemals verlassen sein,

und solltest Du vor Einsamkeit schweigen, denn Du bist doch niemals allein.

Wird einst der Tod Dir erscheinen, und schlägt Dir die letzte Stund´

wird einer bestimmt um Dich weinen, und das ist Dein treuer Hund.

Drum Schäm´Dich nicht deiner Tränen, wenn einmal Dein Hund von Dir geht!

Nur er ist, das will ich erwähnen, ein Wesen, das stets zu Dir steht.

(Verfasser unbekannt)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Kuss

 

"Er hatte sie gerade aus einem brennenden Haus gerettet, trug sie in den Vorgarten, um dann weiter gegen das Feuer zu kämpfen. Die Hündin ist schwanger. Der Feuerwehrmann hatte erst Angst vor ihr, weil er noch nie vorher näheren Kontakt zu einem Dobermann hatte. Als das Feuer endlich gelöscht war, setzte er sich hin, um zu Atem zu kommen.

Ein Fotograf der "Charlotte", einer Zeitung aus North Carolina "The Observer" sah, wie die Dobermann-Hündin den Feuerwehrmann aus einiger Entfernung beobachtete. Er sah, wie die Hündin sich plötzlich erhob und direkt auf den Feuerwehrmann zuging und er fragte sich, was sie tun würde.

Als er darauf hin seine Kamera hob, sah er, wie sie auf den erschöpften Mann zuging, der ihr Leben und das ihrer ungeborenen Babies gerettet hatte und küsste ihn, wodurch dieser Schnappschuss entstand...."

       ....und Menschen sagen: Tiere hätten keine Gefühle und seien dumm!

 

(Dieses Bild ging um die Welt.)

Dackel-Jagdterrier-Mix Lépi jetzt Lotta und die Katzen: Jagdtrieb? Nein Danke!
Dackel-Jagdterrier-Mix Lépi jetzt Lotta und die Katzen: Jagdtrieb? Nein Danke!

Tierfreundschaft ist manchmal unglaublich!

 

Mensch, was hast du nur...

Mensch, was hast du nur aus dieser Welt gemacht

Es herrscht Gewalt und Kampf um Geld und Macht

Der Mensch regiert mit harter Hand

Zeigt kein Erbarmen mit Schwächeren, die stehen am Schicksalsrand

Die Gier des Menschen nach „MEHR“ ist groß

Das Sprichwort zählt: Ohne „Moos“ nix los!

 

Mensch, was hast du nur aus dieser Welt gemacht

Hast du dein Lebensziel wirklich gut durchdacht

Ist es nicht schöner in sich zu gehen

Und hin und wieder auch mal etwas Gutes zu säen.

Sieh dich um, öffne dein Herz und genieß´ die Natur

Sie ist wahrlich eine Wohltat pur

 

Mensch, was hast du nur aus dieser Welt gemacht

Das Ziel des Lebens kann nicht sein die Gier und die Macht

Die Natur und ihre Tiere sind unser wertvollstes Gut

Die Handvoll Menschen, die sie schützt, braucht allen Mut

Sind mit der Politik und den Kapitalisten ewig im Twist

Und versuchen zu retten was noch zu retten ist

 

Mensch, was hast du nur aus dieser Welt gemacht

Unser schönstes Geschenk: „Mutter Natur“ hast du fast umgebracht

Sei stolz auf diesen großen „Schatz“ und halt´ ihn in Ehren

Lieb´ die Bäume und alle Tiere als wenn es deine Eigenen wären

Bedenke, dein Leben hier auf Erden ist  ganz schnell vorbei

Und glaube bitte nicht daran: Egal, danach, da bin ich frei

 

Mensch, was hast du nur aus dieser Welt gemacht

Denk´ nach und dann gib auf Folgendes gut Acht:

Spätestens jetzt wäre es an der Zeit mal innezuhalten

Und über sein eigenes Leben Gericht zu walten

Vor allem das Schlussplädoyer gilt und spricht Bände

Denn die Abrechnung des Lebens kommt immer am Ende

UK

 

Lilly, Mirage und Abby heißen diese süßen Schätze!
Lilly, Mirage und Abby heißen diese süßen Schätze!

 Hundefreundschaft schweißt zusammen!

Carla aus Andalusien und Ashley aus Deutschland
Carla aus Andalusien und Ashley aus Deutschland

Hundefreundschaft kennt keine Grenzen!

Wie konntest Du nur?

Als ich noch ein Welpe war, unterhielt ich Dich mit meinen Possen und brachte Dich zum Lachen. Du nanntest mich Dein Kind, und trotz einer Anzahl durchgekauter Schuhe und so manchem abgeschlachteten Sofakissen wurde ich Dein bester Freund.

Immer wenn ich "böse" war, erhobst Du Deinen Finger und fragtest mich "Wie konntest Du nur?" - aber dann gabst Du nach und drehtest mich auf den Rücken, um mir den Bauch zu kraulen. Mit meiner Stubenreinheit dauerte es ein bisschen länger als erwartet, denn Du warst furchtbar beschäftigt, aber zusammen bekamen wir das in den Griff.

Ich erinnere mich an jene Nächte, in denen ich mich im Bett an Dich kuschelte und Du mir Deine Geheimnisse und Träume anvertrautest, und ich glaubte, das Leben könnte nicht schöner sein. Gemeinsam machten wir lange Spaziergänge im Park, drehten Runden mit dem Auto, holten uns Eis (ich bekam immer nur die Waffel, denn "Eiskrem ist schlecht für Hunde", sagtest Du), und ich döste stundenlang in der Sonne, während ich auf Deine abendliche Rückkehr wartete. Allmählich fingst Du an, mehr Zeit mit Arbeit und Deiner Karriere zu verbringen - und auch damit, Dir einen menschlichen Gefährten zu suchen. Ich wartete geduldig auf Dich, tröstete Dich über Liebeskummer und Enttäuschungen hinweg, tadelte Dich niemals wegen schlechter Entscheidungen und überschlug mich vor Freude, wenn Du heimkamst und als Du Dich verliebtest.

Sie, jetzt Deine Frau, ist kein "Hundemensch" - trotzdem hieß ich Sie in unserem Heim willkommen, versuchte Ihr meine Zuneigung zu zeigen und gehorchte Ihr. Ich war glücklich, weil Du glücklich warst.

Dann kamen die Menschenbabys, und ich teilte Deine Aufregung darüber. Ich war fasziniert von ihrer rosa Haut und ihrem Geruch und wollte sie genauso bemuttern. Nur dass Du und Deine Frau Angst hattet, ich könnte ihnen wehtun, und so verbrachte ich die meiste Zeit verbannt in einem anderen Zimmer oder in meiner Hütte. Oh, wie sehr wollte auch ich sie lieben, aber ich wurde zu einem "Gefangenen der Liebe". Als sie aber größer waren, wurde ich ihr Freund. Sie krallten sich in meinem Fell fest, zogen sich daran hoch auf wackligen Beinchen, pieksten ihre Finger in meine Augen, inspizierten meine Ohren und gaben mir Küsse auf die Nase. Ich liebte alles an ihnen und ihre Berührung - denn Deine Berührung war jetzt so selten geworden - und ich hätte sie mit meinem Leben verteidigt, wenn es nötig wäre. Ich kroch heimlich in ihre Betten, hörte ihren Sorgen und Träumen zu, und gemeinsam warteten wir auf das Geräusch Deines Wagens in der Auffahrt.

Es gab einmal eine Zeit, da zogst Du auf die Frage, ob Du einen Hund hättest, ein Foto von mir aus der Brieftasche und erzähltest Geschichten über mich. In den letzten Jahren hast Du nur noch mit "Ja" geantwortet und das Thema gewechselt. Ich hatte mich von "Deinem Hund" in "nur einen Hund" verwandelt, und jede Ausgabe für mich wurde Dir zum Dorn im Auge. Jetzt hast Du eine neue Berufsmöglichkeit in einer anderen Stadt, und Du und Sie werdet in eine neue Wohnung ziehen, in der Haustiere nicht gestattet sind. Du hast die richtige Wahl für "Deine" Familie getroffen, aber es gab einmal eine Zeit, da war ich Deine einzige Familie.

Ich freute mich über die Autofahrt, bis wir am Tierheim ankamen. Es roch nach Hunden und Katzen, nach Angst, nach Hoffnungslosigkeit. Du fülltest die Formulare aus und sagtest "Ich weiß, Sie werden ein gutes Zuhause für sie finden". Mit einem Achselzucken warfen sie Dir einen gequälten Blick zu. Sie wissen, was einen Hund oder eine Katze in "mittleren" Jahren erwartet - auch mit "Stammbaum". Du musstest Deinem Sohn jeden Finger einzeln vom Halsband lösen, als er schrie "Nein, Papa, bitte! Sie dürfen mir meinen Hund nicht wegnehmen!" Und ich machte mir Sorgen um ihn und um die Lektionen, die Du ihm gerade beigebracht hattest: über Freundschaft und Loyalität, über Liebe und Verantwortung, und über den Respekt vor allem Leben. Zum Abschied hast Du mir den Kopf getätschelt, meine Augen vermieden und höflich auf das Halsband und die Leine verzichtet. Du hattest einen Termin einzuhalten, und nun habe ich auch einen.

Nachdem Du fort warst, sagten die beiden netten Damen, Du hättest wahrscheinlich schon seit Monaten von dem bevorstehenden Umzug gewusst und nichts unternommen, um ein gutes Zuhause für mich zu finden. Sie schüttelten den Kopf und fragten "Wie konntest Du nur?". Sie kümmern sich um uns hier im Tierheim so gut es eben geht. Natürlich werden wir gefüttert, aber ich habe meinen Appetit schon vor Tagen verloren. Anfangs rannte ich immer vor ans Gitter, sobald jemand an meinen Käfig kam, in der Hoffnung, das seiest Du - dass Du Deine Meinung geändert hättest - dass all dies nur ein schlimmer Traum gewesen sei... oder ich hoffte, dass es zumindest jemand wäre, Interesse an mir hätte und mich retten könnte. Als ich einsah, dass ich nichts aufzubieten hatte gegen das vergnügte Um- Aufmerksamkeit- Heischen unbeschwerter Welpen, ahnungslos gegenüber ihrem eigenen Schicksal, zog ich mich in eine ferne Ecke zurück und wartete. Ich hörte ihre Schritte als sie am Ende des Tages kam, um mich zu holen, und trottete hinter ihr her, den Gang entlang zu einem abgelegenen Raum. Ein unangenehm ruhiger Raum.

Sie hob mich auf den Tisch und kraulte meine Ohren und sagte mir, es sei alles in Ordnung. Mein Herz pochte vor Aufregung, was jetzt wohl geschehen würde, aber da war auch ein Gefühl der Erleichterung. Für den Gefangenen der Liebe war die Zeit abgelaufen. Meiner Natur gemäß war ich aber eher um sie besorgt. Ihre Aufgabe lastet schwer auf ihr, und das fühlte ich, genauso wie ich jede Deiner Stimmungen erfühlen konnte. Behutsam legte sie den Stauschlauch an meiner Vorderpfote an, während eine Träne über ihre Wange floss. Ich leckte ihre Hand, um sie zu trösten, genauso wie ich Dich vor vielen Jahren getröstet hatte. Mit geübtem Griff führte sie die Nadel in meine Vene ein. Als ich den Einstich spürte, wie die kühle Flüssigkeit durch meinen Körper lief, wurde ich schläfrig und legte mich hin, blickte in ihre gütigen Augen und flüsterte "Wie konntest Du nur?". Vielleicht verstand sie die Hundesprache und sagte deshalb "Es tut mir ja so leid". Sie umarmte mich und beeilte sich mir zu erklären, es sei ihre Aufgabe dafür zu sorgen, dass ich bald an einem besseren Ort wäre, wo ich weder ignoriert noch missbraucht noch ausgesetzt werden könnte oder auf mich alleine gestellt wäre - einen Ort der Liebe und des Lichts, vollkommen anders als diese irdische Ort.

Und mit meiner letzten Kraft versuchte ich ihr mit einem Klopfen meines Schwanzes zu verstehen geben, dass mein "Wie konntest Du nur?" nicht ihr galt. Du warst es, mein geliebtes Herrchen, an den ich dachte. Ich werde für immer an Dich denken und auf Dich warten.
Möge Dir ein jeder in Deinem Leben so viel Loyalität zeigen.

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Wir möchten Sie dazu ermutigen, "Wie konntest Du nur?" zu veröffentlichen und so mitzuhelfen, die verbreitete Vorstellung von Tieren als "entsorgbar" zu ändern und vor Augen zu halten, dass der Entschluss, ein Tier in eine Familie aufzunehmen, eine Verpflichtung bedeutet, welche für die Lebensdauer des Tieres anhält! Jim Willis

Mit freundlicher Genehmigung von Jim Willis

Leider ist das in allen Tierheimen dieser Welt bittere Wahrheit!

Gott sei Dank würde aber das Ende dieser traurigen Geschichte

 

in Deutschland aufgrund des Tierschutzgesetzes, das nach § 1 das Töten

eines Wirbeltieres ohne vernünftigen Grund verbietet, nicht zutreffen.

Das heißt: in unserem Tierheim wird kein Tier eingeschläfert, es sei denn, um es von

unheilbaren Leiden zu erlösen.

Herz gesucht, auch leicht getragen

Und nicht kreislaufstörungsfrei

Aber fähig, gut zu schlagen

Und vor allem herzlich treu



Das im Dünnen wie im Dicken

Stets Gefährte bleibt und Freund

Und aus völlig freien Stücken

Ehrlich ist - und nicht nur scheint

 


Das nicht lügt und nicht gemein ist

Und nie andren sich verschreibt

Das, wenn man in Not allein ist,

trotzdem da ist – und auch bleibt



Herz gesucht - und schon gefunden

Klug, bescheiden und gesund

Treu, sogar mit Überstunden

Denn ich habe einen Hund


(Verfasser unbekannt)

Ein Moment der Reue: Matador Torero
Alvaro Munera´s Karriereende, eine innere Einsicht

Das geht alle Reiseanbieter an, die das Verbrechen durch Reiseboykott längst beendet haben könnten. Einen Monat oder eine Saison keine Urlauber, und der Spuk wäre vorbei.

 

Übersetzung:

Dieses unglaubliche Foto markiert das Ende der Karriere von Matador Torero Alvaro Munera. Er brach in Reue mitten im Kampf ab, als er erkannte, gegen welch sanftes Tier er „kämpfte“. Auch durch die picadors schmerzlich verwundet, hat er den Matador nicht angegriffen. (Der Blick auf das Gesicht des Bullen sagt alles für mich). Der Torero wurde ein eifriger Gegner der Stier“kämpfe“.

Torrero Munera wird mit den Worten von diesem Moment zitiert: "Und plötzlich sah ich den Stier. Er hatte diese Unschuld, die alle Tiere in ihren Augen haben. Es war wie ein Schrei nach Gerechtigkeit tief in mir. Ich beschreibe es wie ein Gebet - denn wenn man gesteht, ist zu hoffen, dass man Vergebung bekommt.  Ich fühlte mich wie der größte Scheiß auf Erden.

Dieser arme Collie lag tagelang völlig entkräftet, mit Wunden übersäht und voller Schmerzen auf der Strasse. Viele Menschen gingen vorbei. Als endlich die Rettung kam war es leider zu spät. Er hat es nicht mehr geschafft.
Dieser arme Collie lag tagelang völlig entkräftet, mit Wunden übersäht und voller Schmerzen auf der Strasse. Viele Menschen gingen vorbei. Als endlich die Rettung kam war es leider zu spät. Er hat es nicht mehr geschafft.

 

Wer die Würde der Tiere nicht respektiert, kann sie ihnen nicht nehmen, aber er verliert seine eigene.

 

Albert Schweitzer, 1875-1965

 

Das Gewicht einer Schneeflocke

 

„Sag mir, wie viel eine Schneeflocke wiegt, sagte das Rotkehlchen zu der Taube. „Wieso? Sie wiegt überhaupt nichts“, antwortete die Taube. „In diesem Fall muss ich Dir eine wunderbare Geschichte erzählen“, fügte das Rotkehlchen hinzu. „Ich saß auf einem Zweig in einer Kiefer in der Nähe vom Stamm“, begann das Rotkehlchen. „ Als der Schnee zu fallen begann - nicht stark - nicht als Schneesturm – nein, so wie in einem Traum, ohne jegliche Gewalt. Da ich nichts Besseres zu tun hatte, zählte ich die Schneeflocken, die sich auf den Nadeln und Zweigen meines
Astes niederließen. Ich kam bei der Zahl 3.741.952 an, als Schneeflocke Nummer 3.741.953 auf den Ast fiel – die, wie Du sagst, nichts wiegt - und der Ast plötzlich brach“. Daraufhin flog das Rotkehlchen weg. Die Taube dachte über die Geschichte nach und sagte zu sich selbst “Ich denke manchmal, dass meine Anstrengungen und das Bisschen, was ich tun kann, keinen Unterschied macht. Wir denken manchmal, dass diese Anstrengungen nichts sind, aber wenn wir alle unsere Anstrengungen vereinigen, sind wunderbare Dinge möglich.“

(Verfasser unbekannt) 

 

Alle drei Nasen sind ehemalige "Tierschutzhunde" aus Deutschland
Alle drei Nasen sind ehemalige "Tierschutzhunde" aus Deutschland

Hundefreundschaft kennt keine Vorurteile!


Nur ein HUND

 

Von Zeit zu Zeit sagen Leute zu mir
"wach auf, es ist nur ein HUND".
Oder: "das ist aber viel Geld für "nur einen HUND".
Sie verstehen nicht, warum man diese Wege zurücklegt,
so viel Zeit investiert, oder die Kosten auf sich nimmt, die
"nur ein HUND" mit sich bringt.
Manche meiner stolzesten Momente verdanke
ich "nur einem HUND".
Viele Stunden sind vergangen in denen meine einzige
Gesellschaft "nur ein HUND" war, aber ich fühlte mich nicht
ein einziges Mal missachtet.
Einige meiner traurigsten Momente wurden durch
"nur einen HUND" hervorgerufen und an dunklen Tagen
war es "nur ein HUND", dessen freundliche Berührung mir
Wohlbefinden und die Stärke um den Tag zu überstehen brachte.
Falls du auch denkst es ist "nur ein HUND" ,
dann wirst du vermutlich Sätze kennen wie " nur ein Freund",
"nur ein Sonnenaufgang" oder "nur ein Versprechen".
Es ist "nur ein HUND", welches das Wesentliche aus Freundschaft,
Vertrauen und purer unverfälschter Freude in mein Leben bringt.
"Nur ein HUND" ruft in mir das Mitleid und die Geduld hervor,
die mich zu einem besseren Menschen macht.
"Nur ein HUND" bringt mich dazu früh aufzustehen, lange Spaziergänge
zu machen und sehnsüchtig in die Zukunft zu blicken.
Deswegen ist es für mich und den Menschen
wie ich es bin eben nicht "nur ein HUND",
sondern eine Verkörperung aller Hoffnungen und
Träume für die Zukunft, geliebte Erinnerungen und der pure
Genuss der Gegenwart.
Ich hoffe die anderen Menschen können eines
Tages verstehen, dass es nicht "nur ein HUND" ist,
sondern etwas, dass mir Menschlichkeit verleiht
und dich zu mehr macht als nur "eine Frau".
Also, wenn du nächstes Mal den Satz "nur ein HUND" hörst,
dann lächle weil sie es "nur" nicht verstehen!

(Verfasser unbekannt)

 

 

Bild: Gabi Floer, Titel: "Innigkeit". Danke, liebe Gabi, für diesen wunderschönen Schnappschuß zum Thema "wie Hund und Katz"
Bild: Gabi Floer, Titel: "Innigkeit". Danke, liebe Gabi, für diesen wunderschönen Schnappschuß zum Thema "wie Hund und Katz"


 Dieser Brief ist in einer belgischen Zeitung erschienen mit der
ausdrücklichen Bitte um Verbreitung und Nachdruck. Er soll die Menschen zum Nachdenken anregen:

 

Geliebtes Herrchen

Am Morgen bist Du sehr früh aufgestanden und hast die Koffer gepackt. Du
nahmst meine Leine, ich war glücklich ! Noch ein kleiner Spaziergang vor dem
Urlaub. Hurra ! Wir fuhren mit dem Wagen und Du hast am Straßenrand angehalten.
Die Türe ging auf und Du hast einen Stock geworfen ! Ich lief und lief, bis ich
den Stock gefunden und zwischen meinen Zähnen hatte, um ihn Dir zurückzubringen
! Als ich zurück kam warst Du nicht mehr da ! In Panik bin ich alle Richtungen
gelaufen, um Dich zu finden, aber vergebens ! Ich lief Tag für Tag, um Dich zu
finden und wurde immer schwächer. Ich hatte Angst und großen Hunger. Ein fremder
Mann kam und legte mir ein Halsband um und nahm mich mit. Bald befand ich mich
in einem Käfig und wartete dort auf Deine Rückkehr. Aber Du bist nicht gekommen
! Dann wurde der Käfig geöffnet. Nein, Du warst es nicht. Es war der Mann der
mich gefunden hat. Er brachte mich in einen Raum, es roch nach Tod ! Meine
Stunde war gekommen. Geliebtes Herrchen, ich will, das Du weißt, dass ich mich
trotz des Leidens das Du mir angetan hast, noch stets an Dein Bild erinnere und
falls ich noch einmal auf die Erde zurück kommen könnte, ich würde auf Dich
zulaufen, denn ich hatte Dich lieb ! - Dein Hund.

Verfasser unbekannt

Die Augen eines Tieres sagen mehr als tausend Worte


Das Testament eines Hundes


Wenn Menschen sterben, machen sie ein Testament,
um ihr Heim und alles, was sie haben
denen zu hinterlassen, die sie lieben.

Ich würde auch solch´ ein Testament machen,
wenn ich schreiben könnte.

Einem armen, sehnsuchtsvollen, einsamen Streuner
würde ich mein glückliches Zuhause hinterlassen,
meinen Napf, mein kuscheliges Bett,
mein weiches Kissen, mein Spielzeug
und den so geliebten Schoß,
die sanft streichelnde Hand,
die liebevolle Stimme,
den Platz, den ich in jemandes Herzen hatte,
die Liebe, die mir zu guter Letzt
zu einem friedlichen und schmerzfreien Ende helfen wird,
gehalten im liebenden Arm.

Wenn ich einmal sterbe, dann sag´ bitte
nicht:

Nie wieder werde ich ein Tier haben,
der Verlust tut viel zu weh!

Such Dir einen einsamen, ungeliebten Hund aus
und gib´ ihm meinen Platz.


Das ist mein Erbe.


Die Liebe, die ich zurück lasse, ist alles,
was ich geben kann.


(unbekannter Autor)

 

Ungarisch - Türkische - Freundschaft in Deutschland.

Ex-Strassenkatzen Stupsi aus der Türkei und Ella aus Ungarn gemeinsam in ihrem neuen Zuhause.

Dort wo wahre Tierliebe in den Herzen der Menschen wohnt, kennt Tierschutz keine Grenzen!

Verfasser unbekannt
Verfasser unbekannt

Was ist ein Leben wert?

 

Ein Geschäftsinhaber hatte ein Schild über seine Tür genagelt, darauf war zu lesen
"Hundebabys zu verkaufen."
Dieser Satz lockte Kinder an. Bald erschien ein kleiner Junge und fragte, "Für wie viel verkaufen sie die Babys?" Der Besitzer meinte "zwischen 30 u. 50 Dollar".

Der kleine Junge griff in seine Hosentasche und zog etwas Wechselgeld heraus. "Ich habe 2,37 Dollar, kann ich mir sie anschauen?"

Der Besitzer grinste und pfiff. Aus der Hundehütte kam seine Hündin namens Lady, sie rannte den Gang seines Geschäfts hinunter, gefolgt von fünf kleinen Hundebabys. Eins davon war einzeln, ersichtlich weit hinter den Anderen. Sofort sah der Junge den humpelnden Kleinen. Er fragte, "was fehlt diesem kleinen Hund?"

Der Mann erklärte, dass als der Kleine geboren wurde, der Tierarzt meinte, er habe ein kaputtes Gelenk und wird für den Rest seines Lebens humpeln.

Der kleine Junge, richtig aufgeregt, meinte, "den kleinen Hund möchte ich kaufen!"
Der Mann antwortete, "nein, den kleinen Hund möchtest du nicht kaufen. Wenn Du ihn wirklich möchtest, dann schenke ich ihn Dir."
Der kleine Junge war ganz durcheinander. Er sah direkt in die Augen des Mannes und sagte: "Ich möchte ihn nicht geschenkt haben. Er ist ganz genauso viel wert wie die anderen Hunde und ich will für ihn den vollen Preis zahlen. Ich gebe ihnen jetzt die 2,37 Dollar und 50 Cents jeden Monat, bis ich ihn bezahlt habe.

Der Mann entgegnete, "du musst diesen Hund wirklich nicht bezahlen, mein Sohn. Er wird niemals rennen, hüpfen und spielen können wie die anderen kleinen Hunde."

Der kleine Junge langte nach unten und krempelte sein Hosenbein hinauf, und zum Vorschein kam sein schlimm verkrümmtes, verkrüppeltes linkes Bein, geschient mit einer dicken Metallstange. Er sah zu dem Mann hinauf und sagte, "Na ja, ich kann auch nicht so gut rennen und der kleine Hund braucht jemanden, der Verständnis für ihn hat."
Der Mann biss sich auf seine Unterlippe. Tränen stiegen in seine Augen, er lächelte und sagte, "Mein Sohn, ich hoffe und bete, dass jedes einzelne dieser kleinen Hundebabys einen Besitzer wie dich haben wird."

Im Leben kommt es nicht darauf an wer du bist, sondern dass jemand dich dafür schätzt, was du bist, dich akzeptiert und liebt!!!
(Verfasser unbekannt)

Danke den Menschen, die sich den armen Strassenhunden annehmen.

 

 

Bleib Mensch

 

Mensch, siehst du nicht das Leid der Tiere?

Wie sie rufen: Hilf mir bitte! Mir ist so kalt; Ich friere.

Merkst du nicht wie so viele Hunger haben?

Ihre traurigen Augen betteln um wenige „milde Gaben“.

Hörst du nicht ihr leises Winseln und Jammern?

Eingesperrt voller Qualen in der Welten Folterkammern.

 

 

Mensch, warum tust du ALL DAS den Tieren an?

Bist gefangen in deinem Egoismus und kranken Wahn.

Empfindest du „Befriedigung“ beim Anblick solch armer Seelen?

Dann frag dich mal, ob bei dir nicht ach´ so wichtige „Dinge“ fehlen.

Wenn du kein Mitleid verspürst beim Leid dieser traurigen Wesen,

dann bist du kein Mensch und warst es auch nie gewesen.

 

 

Mensch ist und bleibt Mensch, wenn er Mitgefühl empfindet,

indem er Initiative zeigt und dadurch Leid verhindert.

Mensch ist und bleibt Mensch, wenn er um arme Kreaturen weint,

die Opfer geworden sind; Es dabei von ganzem Herzen ehrlich meint.

Wir Menschen sollten Mitleid und Erbarmen zeigen,

mit den Tieren, die ihr Leben in Angst und Qual ertragen.

Verantwortung zu tragen, nicht nur fürs eigene Leben,

ist das Wertvollste was man auf Erden kann geben.

 

 

Mensch, die Tiere leben MIT uns im Hier und Jetzt.

Sind uns ausgeliefert; Können sich nicht erwehren, zu guter Letzt`.

Sie fragen nicht nach dem Gestern oder Morgen.

Leben in der Gegenwart und wissen nichts von Tagen, die da folgen.

So spürt ein Tier ihm zugefügte Schmerzen und Qualen intensiver

Vergiss das niemals, wenn deine „perversen Gelüste“ werden massiver.

 

 

Mensch, bleib Mensch und tu dir damit selbst einen Gefallen.

Liebe zu geben ist besser als zu treten und die Fäuste zu ballen.

Halt ein und miss dich an deinen guten „Erdenwerken“,

sonst ist dein Dasein hier verwirkt. Wirst dies im nächsten Leben merken.

Sei gut im Herzen und hab Erbarmen mit den Tieren,

dann kommt das Glück dir plötzlich entgegen…

                                  … und das im Fell, auf allen Vieren!

 

UK, 12.04.2013

Der billige Hund

Eine traurige Geschichte von "Lea"


Dies ist die Geschichte von Lea, einem Hund, der von einem illegalen Hundehändler stammt. Hunde von Züchtern kosten zwischen 500 - 1500 Euro. Wenn Sie Ihren Hund bei Hundehändlern oder Schwarzzüchtern kaufen, bezahlen Sie nur 200 - 400 Euro. Doch die Folgekosten sind viel höher.

Ich weiß nicht mehr wo ich geboren bin. Es war eng und dunkel und nie spielte ein Mensch mit uns. Ich erinnere mich noch an Mama und ihr weiches Fell, aber sie war oft krank und sehr dünn. Sie hatte nur wenig Milch für mich, meine Brüder und Schwestern. Die meisten von ihnen waren plötzlich gestorben.

Als sie mich von meiner Mama wegnahmen hatte ich furchtbare Angst und war so traurig. Meine Milchzähne waren kaum durchgestoßen und ich hätte meine Mama doch noch so sehr gebraucht. Arme Mama, es ging ihr so schlecht. Die Menschen sagten, dass sie jetzt endlich Geld wollten und dass das Geschrei meiner Schwestern und mir ihnen auf die Nerven ging. So wurden wir eines Tages in eine Kiste verladen und fortgebracht. Wir kuschelten uns aneinander und fühlten, wie wir beide zitterten, ohnmächtig vor Angst. Niemand kam um uns zu trösten.

All diese seltsamen Geräusche und erst noch die Gerüche wir sind in einem PETSHOP, einem Laden, wo es viele Tiere gibt. Einige miauen, andere piepsen, einige pfeifen. Wir hörten auch das Wimmern von anderen Welpen. Meine Schwestern und ich drücken uns eng zusammen in dem kleinen Käfig. Manchmal kommen Menschen uns anzuschauen, oft ganz kleine Menschen, die sehr fröhlich aussehen, als wollten sie mit uns spielen. Tag um Tag verbringen wir in unserem kleinen Käfig. Manchmal packt uns jemand und hebt uns hoch, um uns zu begutachten. Einige sind freundlich und streicheln uns andere sind grob und tun uns weh. Oft hören wir sagen: "Oh, sind die süß, ich will eines" aber dann gehen die Leute wieder fort.
Letzte Nacht ist meine Schwester gestorben. Ich habe meinen Kopf an ihr weiches Fell gelegt und gespürt, wie das Leben aus dem dünnen Körperchen gewichen ist. Als die Händler sie am Morgen aus dem Käfig nehmen, sagen sie, meine Schwester sei krank gewesen und ich solle verbilligt abgegeben werden, damit ich bald wegkomme. Niemand beachtet mein leises Weinen, als mein kleines Schwesterchen weggeworfen wird.

Heute ist eine Familie gekommen und hat mich gekauft! Jetzt wird alles gut! Es sind sehr nette Leute, die sich tatsächlich für MICH entschieden haben. Sie haben gutes Futter und einen schönen Napf dabei und das kleine Mädchen trägt mich ganz zärtlich auf den Armen. Ihr Vater und ihre Mutter sagen, ich sei ein ganz süßes und braves Hündchen. Ich heiße " Lea ".

Ich darf meine neue Familie sogar abschlabbern, das ist wunderbar. Sie lehren mich freundlich, was ich tun darf und was nicht, passen gut auf mich auf, geben mir herrliches Essen und viel, viel Liebe. Nichts will ich mehr, als diesen wunderbaren Menschen gefallen und nichts ist schöner als mit dem kleinen Mädchen herumzutollen und zu spielen.

Erster Besuch beim Tierarzt.
Es war ein seltsamer Ort, mich schauderte. Ich bekam einige Spritzen. Meine beste Freundin, das kleine Mädchen, hielt mich sanft und sagte, es wäre ok, dann entspannte ich mich. Der Tierarzt schien meinen geliebten Menschen traurige Worte zu sagen, sie sahen ganz bestürzt aus. Ich hörte etwas von schweren Mängeln und von Herzfehlern. Er sprach von wilden Züchtern und dass meine Eltern nie gesundheitlich getestet worden seien. Ich habe nichts von alledem begriffen, aber es war so furchtbar, meine Familie so traurig zu sehen. Jetzt bin ich 6 Monate alt.

Meine gleichaltrigen Artgenossen sind wild und stark, aber mir tut jede Bewegung schrecklich weh. Die Schmerzen gehen nie weg. Außerdem kriege ich gleich Atemnot, wenn ich nur ein wenig mit dem Mädchen spielen will. Ich möchte so gerne ein kräftiger Hund sein, aber ich schaffe es einfach nicht.
Vater und Mutter sprechen über mich. Es bricht mir das Herz, alle so traurig zu sehen. In der Zwischenzeit war ich oft beim Tierarzt und immer hieß es "genetisch" und "nichts zu machen". Ich möchte draußen in der warmen Sonne mit meiner Familie spielen, möchte rennen und hüpfen. Es geht nicht.

Letzte Nacht war es schlimmer als eh und je. Ich konnte nicht einmal aufstehen um zu trinken und nur noch schreien vor Schmerzen. Sie tragen mich ins Auto. Alle weinen. Sie sind so seltsam. Was ist los?
War ich böse?? Sind sie am Ende böse auf mich? Nein, nein, sie liebkosen mich ja so zärtlich. Ach wenn nur diese Schmerzen aufhörten! Ich kann nicht mal die Tränen vom Gesicht des kleinen Mädchens ablecken, aber wenigstens erreiche ich ihre Hand. Der Tisch beim Tierarzt ist kalt. Ich habe Angst. Die Menschen weinen in mein Fell. Ich fühle, wie sehr sie mich lieben. Mit Mühe schaffe ich es, Ihre Hand zu lecken. Der Tierarzt nimmt sich heute viel Zeit und ist sehr freundlich und ich empfinde etwas weniger Schmerzen. Das kleine Mädchen hält mich ganz sanft, ein kleiner Stich ... Gott sei Dank der Schmerz geht zurück.

Ich fühle tiefen Frieden und Dankbarkeit. Ein Traum, ich sehe meine Mama, meine Brüder und Schwestern auf einer großen grünen Wiese. Sie rufen mir zu, dass es dort keine Schmerzen gibt, nur Frieden und Glück. So sage ich meiner Menschenfamilie Auf Wiedersehen auf die einzige mir mögliche Weise, mit einem sanften Wedeln und einem kleinen Schnuffeln. Viele Jahre wollte ich mit euch verbringen, es hat nicht sein sollen. Stattdessen habe ich euch so viel Kummer gemacht. Es tut mir leid, ich war halt nur eine Händlerware.

" LEA" 1999 J. Ellis bewilligte Übersetzung von E. Wittwer
Dieser Text darf und soll weiter verbreitet werden

Ich lebte auf der Straße

 

Geboren als schäbiger Straßenhund in einem fernen Land

Versuchte ich jeden Tag mein Leben zu retten im großen Hundeverband

Lebte ich einst auf den Straßen dieser Welt

Suchte nach Abfällen und schlief frierend ein unterm großen Himmelszelt

Ausgemergelt und schmutzig wurde ich den Menschen zum Verdruss

Mich zu jagen und zu treten wart´ diesen ein absolutes Muss

Viele von uns starben so einen langsamen und schlimmen Tod

Doch ich hatte Glück; Man fand mich in meiner Not

Man hatte ein Herz und erbarmte sich meiner

Sah in mir nicht nur den stinkenden und lästigen Vierbeiner

Man nahm mich mit und brachte mich ins Hundeasyl

Dort hatte ich wenigstens zu fressen. Ich brauchte wirklich nicht viel

Versuchte mich fortan mit den anderen zu arrangieren

Um meine Hoffnung zu bewahren und im Winter nicht zu erfrieren

Ich wurde älter und meine Kraft wart´ mehr und mehr am Ende

Doch dann kam der Tag, der brachte meinem armseligen Leben die Wende

Ich bekam eine eigene Box auf einem Hundetransport

Dann fuhr ich aus meinem Land in eine bessere Welt fort

Meine Angst wart´ groß, doch ich wusste: Jetzt wird alles gut!

Reiß dich zusammen. Du brauchst nur ein wenig Mut.

Erschöpft schlief ich ein über die langen Stunden

Meine Knochen schmerzten; Der Körper übersät mit Wunden.

Dann öffnete sich die Wagentür und ich hörte eine warme Stimme:

Komm heraus, mein Armer. Damit dein Leben hier und jetzt beginne.

Ich traute mich und konnte mein Glück gar nicht fassen

Liebe Menschen streichelten mich und konnten ihren Blick nicht von mir lassen

Mich, den schäbigen Straßenhund, der nirgendwo willkommen war

Haben Menschen zu sich genommen, denen mein Schicksal ging ganz nah.

Nun lieg´ ich hier auf meinem weichen Kissen

Bin glücklich und kann mein Leben endlich genießen

Die schlimmen Erinnerungen ereilen mich zwar immer wieder

Dann singen meine Menschen mir leise schöne Lieder

So werd´ ich ruhig und hab´ Vertrauen

Und weiß: Auf meine Menschen kann ich bauen.

Diesen Menschen, die nicht haben weggeschaut

Und mir noch einen Weg zum Glück gebaut

Geb´ ich all meinen Dank und meine Liebe

Durch sie weiß ich: Im Leben gibt es nicht nur Tritte und Hiebe.

 

UK, 18.02.2013

In Gedenken an einen der beindruckensten Hunde unserer Tierschutzarbeit
In Gedenken an einen der beindruckensten Hunde unserer Tierschutzarbeit

 

Belmondo

 

 

Belmondo, du lieber, großer, starker Hund

So wunderschön und doch verloren im des Welten „Schlund“

Hab dich im ungarischen Tierheim gesehen

Ich stand da und es war um mich geschehen

Geboren im falschen Fell, geboren im falschen Land

Deine Seele war zerstört als man dich damals fand

Monate hast du dann im Tierheim verbracht

Und hast tagtäglich die Schwachen vor den Starken bewacht

Dein Körper war ausgemergelt, von den Strapazen gezeichnet

Die „Chef-Rolle“ hat dir immer mehr Probleme bereitet

Dein Blick war leer und sehnte sich so sehr nach Liebe

Ach, wenn dir doch noch ein wenig mehr Zeit verbliebe

Ich war so traurig, als ich dich fand

Uns umgab ein unsichtbares Band

Ich wusste gleich: Du hast ein Herz aus Gold

Dich mitnehmen. Das hätt´ ich so gern gewollt

 

Belmondo, du lieber, großer, starker Held

So wunderschön und doch verloren in des Menschen Welt

Im Herzen gut, wolltest nur Liebe geben

Hättest dabei verdient so sehr ein besseres Leben

Wir haben gesucht nach einem Ort, um zu lindern deine Pein

Und tatsächlich sollte das Glück mit dir sein

Der Tag deiner Abreise stand kurz bevor

Der Herrgott hatte jedoch etwas Anderes mit dir vor

Deine Kraft schwand und du lagst tot im Gehege

Gingst von uns fort auf deinem vorbestimmten Wege

Unsere Begegnung auf dieser Welt war nur von kurzer Dauer

Und trotzdem hat sie eingerissen die feste Mauer

Du hast uns gezeigt, welchen Weg der Mensch gehen soll

Nur das einzelne Leben zählt, egal wie hoch dabei des Weges Zoll

 

Belmondo, du lieber, großer, starker Hund

Gekämpft, gelitten und doch gewonnen in des Todes Sekund´

Du hast deine Aufgabe erfüllt auf unserer Erde

Wirst jetzt dafür durch Gott belohnt, damit deine Seele glücklich werde

Leb wohl, gehörst fortan zur großen Himmelsmacht

Bist nun ein Engel, der über uns wacht.

 

UK, 21.12.2012