Frohe Ostern. Nur für wen?

An Ostern feiern die Christen die Auferstehung Jesus Christus vom Tode.

Mit dem Freudenfest der Menschen beginnt ein vermehrtes Leid für die Tiere, insbesondere für Lämmer und Hühner.


 

Nach der kirchlichen Tradition wird dieses, für uns Menschen freudige Ereignis durch ein Opferlamm symbolisiert. Kaum auf der Welt, werden die Lämmer ihren Müttern entrissen und im Akkord geschlachtet, um dann als Braten auf dem, für die Familie, reichgedeckten Ostertisch verspeist zu werden.

Das Freudenfest der Menschen bedeutet für Millionen Tiere einen qualvollen Tod.

Die Eierproduktion steigt zu Ostern an, die nicht mehr benötigten Hennen werden danach getötet.

Jedes Jahr kommen Millionen von Hühnerküken in hochautomatisierten Betrieben zur Welt, sie sterben ohne jemals ihre Mutter, Tageslicht oder eine grüne Wiese gesehen zu haben. Die männlichen Küken sind "wertlos". Sie landen direkt in Containern in denen sie qualvoll vergast werden. Oft werden selbst diese Kosten gespart und die Küken einfach in den großen Containern ihrem schlimmen Schicksal überlassen. Die unteren Küken ersticken qualvoll durch das Gewicht der anderen. Nur die ganz oben liegenden Küken piepsen noch eine Weile verzweifelt nach ihrer Mutter. Für die weiblichen Küken dauert der Leidensweg etwas länger. Sie werden auf engstem Raum in Kartons verpackt und verschickt oder mit dem Flugzeug um die halbe Welt geschickt. Die Küken, die lebend ankommen, landen in den Käfigen der Aufzuchtbetriebe. Wenn sie nach 12-14 Monaten als Legehennen ausgedient haben, enden sie nach einem Horrortransport mit mehreren tausend Hühnern pro LKW als Suppenhühner oder Chickenburger.

Guten Appetit!!!